VORBERICHT EXPERTEN-CHAT „Mit Power durch den Sommer“ am 26.06.2012

Mit mehr Power durch den Sommer

Bewegung ist ein Lebenselixier – doch wer unbedacht loslegt, nimmt Risiken in Kauf

In den Sommermonaten fällt es vielen Freizeitsportlern leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden und aktiv zu werden. Beim Laufen, Radfahren, Walken oder Schwimmen können sie sich auspowern und gleichzeitig neue Energie tanken. Egal, ob sie hin und wieder mit Freunden ein paar lockere Runden drehen, für den nächsten Stadtmarathon trainieren oder im Urlaub wieder mehr Bewegung in ihr Leben bringen wollen – das Ausdauertraining ist gut für die Figur, steigert die Leistungsfähigkeit und hilft, Stress abzubauen. Zusätzlich trainiert es das Gefäßsystem und trägt zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.

Gute Vorbereitung empfohlen

Derlei gesundheitsfördernde Effekte lassen sich jedoch nur erzielen, wenn ein paar Regeln beachtet werden. Viele Freizeitsportler sind jedoch unsicher, worauf es wirklich ankommt und fragen sich: Ist es möglich, einfach unvorbereitet durchzustarten? Kann ein vorausgehender Check-up beim Arzt wirklich etwas bringen? Wie sieht ein effektives Ausdauertraining im Sommer aus? Trainiert man besser in der Gruppe oder allein? Fitness-Studio contra Outdoor-Sport – welche Vor- und Nachteile gibt es? Wie lassen sich Verletzungen vermeiden?

 

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Männer neigen zu Überanstrengungen

Vor allem Männer, die sich gern mit anderen messen, neigen beim Sport dazu, sich selbst zu überschätzen. Daran, dass zu intensive Trainingseinheiten auch negative Effekte mit sich bringen können, denken sie in der Regel nicht. Gerade deshalb kann es mehr als ratsam sein, beim Sportmediziner nachzufragen. Ehrgeizige Bewegungsbegeisterte sollten generell wissen: Wann ist meine Belastungsgrenze erreicht und woran kann ich das erkennen? Warum sollte ich nicht regelmäßig über meine Kräfte hinausgehen, um Trainingserfolge zu erzielen? Was geht im Körper vor, wenn er mit Muskelkater und Krämpfen auf Trainingsreize reagiert? Können Mineralstoffe, wie zum Beispiel Magnesium, in solchen Fällen helfen?

Im Sommer drohen besondere Risiken

Obwohl sich der Sommer für ein aktives Sporteln im Freien besonders anbietet, wird häufig unterschätzt, welche Wirkung Temperaturen von mehr als 20 Grad auf den Organismus haben. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich also informieren: Was bedeutet es, wenn der Körper vermehrt zu schwitzen beginnt? Wie wirken sich höhere Temperaturen auf die Herzfrequenz aus? Warum ist es riskant, in der Mittagshitze aktiv zu sein? Ist es wirklich ein Unterschied, ob ich meine Joggingrunde unter schattenspendenden Bäumen oder beispielsweise während des Urlaubs am Strand laufe? Mit welchen Risiken muss ich rechnen, wenn ich nicht ausreichend trinke? Wie kann ich einen Kreislaufkollaps vermeiden?

Flüssigkeits- und Mineralstoffverluste häufig unterschätzt

Die Frage, ob sportlich Aktive ihre volle Leistung abrufen können, hängt nicht zuletzt von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr ab. Denn vermehrtes Schwitzen und verstärkte Muskelaktivität führen zu einem starken Flüssigkeitsverlust. Infolge der gesteigerten Schweißproduktion werden wichtige Mineralstoffe ausgeschwemmt. Um dies auszugleichen, ist vermehrtes Trinken wichtig. Doch was soll man wann trinken? Stimmt es, dass Mineralstoffe wie Magnesium den Trainingserfolg effektiv unterstützen? Kann ein Magnesiumverlust durch Mineralwasser ausgeglichen werden? Oder sollte dieser Mineralstoff regelmäßig – beispielsweise durch speziell für Sportler entwickelte Trinkgranulate, wie Magnesium-Diasporal 400 Extra – zugeführt werden? Wieso hängen Muskelfunktion und Leistung so stark von einer ausreichenden Magnesiumzufuhr ab?

Ernährung von entscheidender Bedeutung

Viele, die auf Sport setzen, wollen nicht nur ihre Ausdauer trainieren, sondern zusätzlich ihre Figur in Form bringen oder halten. Abnehmwillige hoffen, ein paar überflüssige Pfunde zu verlieren, ohne dabei ihre Ernährung dauerhaft umstellen zu müssen. Doch diese Hoffnung wird häufig enttäuscht, denn nach dem Sport steigt erfahrungsgemäß der Appetit. Wer jetzt zu leeren Kalorien wie Fast Food und Softdrinks greift, wirkt der Gewichtsabnahme entgegen – und schmälert den Trainingserfolg. Denn auch dafür ist die richtige Ernährung ausschlaggebend. Statt sich unkontrollierten Gelüsten hinzugeben, heißt es auf eine mineralstoffreiche Ernährung zu achten. Sportlich Aktive sollten sich fragen: Gibt es Nahrungsmittel, die als besonders mineralstoffreich gelten? Wo steckt viel Magnesium drin? Wie kann ich meinem Körper genügend Energie – so wenig wie möglich und so viel wie nötig – zur Verfügung stellen, damit ich das gewünschte Leistungsniveau erreiche und zugleich dauerhaft überflüssige Pfunde verliere?

 

Fragen Sie unsere Experten
Alle Fragen beantworten vier Spezialisten am 26. Juni 2012 im Experten-Chat auf www.experten-im-chat.de.

 

Im Chat sitzen für Sie:

Jutta Doebel, Apothekerin in Erftstadt bei Köln, Ernährungs- und Diätberaterin, TV-Expertin. Schwerpunkte: Orthomolekulare Medizin und Gesundheitsberatung

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Stefanie Mollnhauer, Sportmedizinerin; Ärztin und Inhaberin einer sportmedizinischen Privatpraxis in Lindau am Bodensee, Buchautorin und freie Journalistin

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Prof. Dr. Jürgen Vormann, Vorstand des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München. Schwerpunkte: Nährstoffmedizin und Gesundheitsprogramme

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Dr. Tanja Werner, Ernährungswissenschaftlerin in München. Schwerpunkte: Supplementierung von Mineralstoffen und Spurenelementen und Physiologie des Säure-Basen-Haushalts

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen